Die Beschaffenheit des Geläufs am Renntag wird in Zustandsklassen eingeteilt und über Lautsprecher und per Anschlag bekannt gegeben. Dabei erfolgt die Zuordnung mithilfe eines genormten Bodenprüfgerätes (Penetrometer), das die Eindringtiefe in cm misst (zwischen 10 und 0). Der Messstab wird an verschiedenen Stellen des Rennkurses angesetzt; die durchschnittliche Eindringtiefe ergibt den aktuellen Bodenwert: hart: 0,0 – 1,4 cm fest: 1,5 – 2,9 cm gut: 3,0 – 4,4 cm weich: 4,5 – 5,9 cm schwer: 6,0 – 7,4 cm tief: 7,5 cm und mehr Viele Pferde sind „Spezialisten“ für einen bestimmten Boden, auf dem sie sehr gut zurecht kommen.